Peter Schroeder
 

 

 

TURBO MAY

Rennfahrer, Ingenieur, Forscher

Michael G. May überraschte 1956 die Motorsportwelt mit dem ersten verstellbaren Flügel, den er an seinen Porsche 550 Spyder montiert hatte. Er schloss Ende der 1950 er Jahre sein Maschinenbaustudium an der ETH Zürich ab und wurde 1950 erster Formel junior Europameister. Ab 1960 arbeitete er als Konstrukteur und Spezialist für Benzineinspritzung bei Daimler-Benz und Porsche und fuhr gleichzeitig einen Lotus 18 in der Formel 1. 1963 berief ihn Enzo Ferrari in seinen Formel-1-Rennstall. Hier legte May den Grundstock für den Weltmeistertitel von John Surtees 1964. Im Anschluss an Ferriari gründete Michael May seine Turbo-May GmbH. Hier entstanden Turbolader für Ford und andere Automobilmarken. Später verlegte er seinen Betrieb an den Genfer See, wo Rennboote entstanden. Er entwickelte das verbrauchs- und emissionssenkende Fireball-System für Jaguar. May hatte massgeblichen Anteil an der Schweizer Emissionsgesetzgebung. Aktuell widmet Michael May sich der Krebsforschung.

Erschienen 2017, Verlag View GmbH

 

 


 

EXOSOMEN

Ein Versuch, aus Humanen Zellen Kapital zu schlagen

Die Forschung an und mit Exosomen ist relativ neu und entwickelt sich rasant. Diese Mikrovesikel als kleinste Bläschen zellulären Ursprungs stellen Botenstoffe bereit und nehmen Einfluss auf biologische Funktionen. So ist der Gedanke naheliegend, sie therapeutisch einzusetzen. Ebenso naheliegend ist die Idee, die Forschung frühzeitig und gewinnbringend in Behandlungsformen einzusetzen, als "Drug Design", ohne das entsprechende Studienergebnisse vorliegen. Zwei Journalisten kommen, obwohl mit einem anderen medizinischem Thema beschäftigt, in Kontat mit der Exoasomenforschung und den Versuchen, frühzeitig Kapital aus ersten Forschungsergebnissen zu schlagen.


Erschienen 2017, Verlag View GmbH


 

 

Jochen Mass

Das Buch umspannt sein sportliches Leben, das ihn nach Anfängen im Tourenwagensport und in den kleineren Formeln als einer der wenigen Rennfahrer in der Formel 1, in der Sportwagenweltmeisterschaft und in anderen Rennserien gesehen hat. Er wurde Mentor für eine neue deutsche Rennfahrergeneration. Zeitgenossen sehen in ihm einen intellektuellen und sprachlich vornehmen Menschen, dessen Interessen neben dem Rennfahren schon immer dem Reisen, vorzugsweise u Schiff, und der Literatur gegolten hat.

Erschienen 2016, Verlag View GmbH


MC NAMARA RACING

Der Weg von Lenngries nach Indianapolis

Francis E. McNamaras Auffassung, es gäbe in seiner Zeit keine deutsche Rennwagenfirma von Rang, also Grund genug, eine eigene zu gründen, war vom amerikanischen Übermut dieser Zeit geprägt. Mit Hilfe seiner begüterten Frau Bonnie gründete er McNamra Racing in Lenggries, wo er, nach Einsätzen in Korea und Vietnam, in der dortigen Kaserne seine Militärlaufbahn beendete. "Mac´s" und Bonnie´s Charisma vermochte bekannte Konstrukteure und Rennfahrer wie Helmuth Marko und Niki Lauda in diesen hintersten Winkel Obernayerns zu ziehen und auf die Formel V folgten Rennwagen der Formel 3 und Formel Ford. Höhepunkt der Aktivitäten waren die Verträge mit STP´s Andy Granatelli für die Indy-Cars der Jahre 1970 und 1971 und der Einsatz eines STP-March 1970 für die europäischen Formel 1 Rennen.


Erschienen 2015, Verlag View GmbH




 


Wallberg-Rennen

1959-1988

2013 ist in doppelter Hinsicht Jubiläumsjahr der Wallbergstrasse mit dem 75. Geburtstag der Strasse und dem letzten Bergrennen, 25 Jahre zuvor. Von 1959 an war die Veranstaltung ein Rennen enthusiastischer Amateure und Profis. Das Buch erinnert an eine längst vergangene Zeit des Motorsports, an Rennställe, Rennwagenkonstrukteure und Rennfahrer, die vom Wallberg aus oft in  nationale und internationale Karrieren gestartet sind.


Erschienen 2013